Gleichberechtigung leben, die Zukunft erleuchten: die nächste Frauengeneration bei Schréder
Schréder ist seit mehr als hundert Jahren ein weltweit bekannter Name in der Beleuchtungsbranche und hat sich stets dafür eingesetzt, die talentiertesten Mitarbeitenden zu finden, um für unsere Kundschaft herausragende Lösungen zu entwickeln. Wir sind uns auch der Tatsache bewusst, dass unsere Branche zu lange von Männern dominiert wurde und dass sich hartnäckige Stereotypen über das Ingenieurwesen und stadtplanerische Tätigkeiten gehalten haben.
Wir durchbrechen diesen Kreislauf, indem wir ein integratives, vielfältiges Unternehmen mit innovativen Mitarbeitenden aufbauen. Respekt wird bei Schréder großgeschrieben. Aus Respekt bündeln wir unsere Kräfte und stoßen die Veränderungen an, die wir heute und auch in Zukunft mit Blick auf die Gleichstellung der Geschlechter, auf Inklusion, Zugehörigkeitsgefühl und Vielfalt anstreben.
Im eigenen Unternehmen verfügen wir mit Frauen in C-Level-Führungspositionen und mit weiblichen Country Directors bereits über Vorbilder. Wir haben intern bereits Vorbilder - durch Frauen in der Führungsetage und weiblichen Länderchefs - aber wir arbeiten daran, dies noch zu steigern, mit dem Ziel, den Anteil von Frauen in Führungspositionen bis 2025 auf 20 % zu erhöhen.
Anlässlich des diesjährigen internationalen Frauentags richten wir unseren Blick auf die nächste Generation: unsere jungen weiblichen Fachkräfte, die einen immensen Mehrwert für unsere tägliche Arbeit darstellen und unserer Zukunft eine aufgeklärte Perspektive verleihen. Die Beleuchtungsbranche befindet sich im Wandel. Aus diesem Grund haben wir acht Kolleginnen von drei Kontinenten gefragt, wie sie #embracequity (Gleichberechtigung leben) umsetzen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Unternehmen, das ein von Gleichberechtigung geprägtes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld fördert, allen Beteiligten Vorteile bietet - nicht nur den Frauen.
Was sind Ihre Aufgaben bei Schréder?
Als Personalleiterin bin ich zunächst stolz darauf, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen, indem ich dafür sorge, dass die Mitarbeitenden zufrieden und motiviert sind. Ich musste mich an die sich wandelnden Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden anpassen und innovative Lösungen finden, um sie in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Mein Engagement, meine Krisenfestigkeit und mein Einsatz für das Wohl der Mitarbeitenden haben dazu beigetragen, dass das Unternehmen auf Kurs und wettbewerbsfähig bleibt.
Warum ist es wichtig, Vielfalt und Integration Wertschätzung entgegenzubringen?
Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Unternehmen, das ein von Gleichberechtigung geprägtes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld fördert, allen Beteiligten Vorteile bietet - nicht nur den Frauen. Wenn Frauen an ihrem Arbeitsplatz Wertschätzung und Unterstützung erfahren, werden sie eher bestmögliche Arbeit leisten und ihr volles Potenzial ausschöpfen ... Deshalb bin ich stolz darauf, für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich für Vielfalt und Integration einsetzt und eine Unternehmenskultur des Respekts, der Fairness und der Gleichberechtigung fördert.
Für mich ist die Arbeitsatmosphäre bei Schréder, in der ich vor allem die Werte Respekt und Kollegialität herausstellen möchte, am wertvollsten.
Was bedeutet für Sie die Arbeit im Team?
Meine tägliche Arbeit bei Schréder besteht darin, Produktionsaufträge zu koordinieren. Dabei kommt es besonders auf die Verfügbarkeit von Komponenten an. Die derzeitige Situation auf dem Markt und die Verfügbarkeit von Lagerbeständen sind eine sehr große Herausforderung. Dennoch bin ich immer motiviert, unsere Tagesziele zu erreichen. Diese Arbeitseinstellung verdanke ich unserem Arbeitsumfeld im Werk. Bei uns herrscht eine sehr gute Kollegialität unter den Mitarbeitenden, und die Kolleginnen und Kollegen sind immer füreinander da.
Welche Bedeutung hat unser Unternehmenswert „Respekt“ in der Praxis?
Für mich ist die Arbeitsatmosphäre bei Schréder, in der ich vor allem die Werte Respekt und Kollegialität herausstellen möchte, am wertvollsten. Dies zeigt sich in jeder Abteilung des Unternehmens, in deren Teams immer auch Frauen vertreten sind. Das beweist, dass die Fähigkeiten und Eignungen, die für die Arbeit in der Gruppe erforderlich sind, nichts mit dem Geschlecht zu tun haben.
Die Schaffung einer integrativen, progressiven Unternehmenskultur sollte nicht nur ein nettes Extra, sondern im Unternehmen fest verankert sein.
Erzählen Sie uns bitte von Ihrem Arbeitsumfeld.
Ich habe das Privileg, bei Schréder in Südafrika in der Finanzabteilung einem reinen Frauenteam anzugehören. Die Unterstützung, die ich in diesem aus inspirierenden Frauen bestehenden Team erfahre, hat mich gelehrt, dass man sich am besten weiterentwickelt, wenn man sich über die Erfolge anderer freuen kann und mit freundlichem Herzen und neugierigem Geist aufeinander zugeht. Die Kolleginnen haben mich zudem gelehrt, dass man immer etwas zu bieten hat, egal wie jung oder unerfahren man sich selbst fühlt. Man sollte also nicht zögern, Fragen zu stellen und die eigenen Ideen zu äußern. Wichtig ist natürlich auch, den anderen zuzuhören.
Was bedeutet das für die Unternehmenskultur?
Die Schaffung einer integrativen, progressiven Unternehmenskultur sollte nicht nur ein nettes Extra, sondern im Unternehmen fest verankert sein. Ich denke, sobald ein Unternehmen versteht, welche ungeahnten Erfolge es erreichen kann, wenn es Frauen eine Plattform für die Entfaltung ihres Potenzials bietet, dann gäbe es keinen Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter.
Es ist sehr wichtig, dass Unternehmen Frauen Wertschätzung entgegenbringen und sich für ein von Gleichberechtigung geprägtes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzen.
Wie war Ihr Einstieg im Unternehmen?
Ich bin vor 18 Monaten in die Abteilung „Logic“ eingetreten. Seitdem habe ich eine verantwortungsvolle Position erreicht und bin an der erfolgreichen Bereitstellung vieler unserer vernetzten Lösungen in Großbritannien und Irland beteiligt. Auch wenn mich schwierige Aufgaben manchmal vor große Herausforderungen stellen, fühle ich mich von meinen Vorgesetzten enorm unterstützt und in meiner Arbeit bestärkt.
Sie arbeiten in einem sehr erfahrenen Team. Welche Auswirkungen hat das auf Ihre Arbeit?
Wenn man bedenkt, dass ich noch nicht so lange dabei bin, zu den jüngsten Teammitgliedern gehöre und noch nicht so viel Erfahrung in diesem Bereich habe, fühle ich mich unterstützt und habe das Gefühl, dass meine Anregungen und Vorschläge respektiert und ohne Zögern angenommen werden. Sei es positives Feedback von Kunden, von der Unternehmensleitung oder von Kolleginnen und Kollegen: Meine Arbeit wird bei Schréder geschätzt … Es ist sehr wichtig, dass Unternehmen Frauen Wertschätzung entgegenbringen und sich für ein von Gleichberechtigung geprägtes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzen.
Aufgaben sollten nicht vom Geschlecht abhängen, sondern von der Leistung, dem Engagement und der Hingabe der Person.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
Ich schätze meine Arbeit sehr, weil ich einem tollen Team angehöre, das meinen täglichen Einsatz und mein Engagement für gute Arbeit anerkennt. Das zeigt, dass Aufgaben nicht vom Geschlecht abhängen sollte, sondern von der Leistung, dem Engagement und dem Einsatz einer Person.
Welchen guten Rat können Sie anderen geben?
Es ist wichtig, Wertschätzung zu erhalten. Der Schlüssel für Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist es, dass die eigene Arbeit emotional anerkannt und materiell belohnt wird und man die Möglichkeit erhält, sich weiterzuentwickeln.
Ich fühle mich darin bestätigt, dass meine Meinung zählt und ich die Freiheit habe (und auch dazu ermutigt werde!), neue Ideen und Arbeitsweisen einzubringen.
Was sind Ihre derzeitigen Aufgaben?
In meiner Funktion habe ich tagtäglich mit verschiedenen Abteilungen zu tun und lerne dadurch viel dazu. Allen gemeinsam ist, dass sie jedem Mitarbeitenden Raum geben, sich zu entfalten. Ich fühle mich darin bestätigt, dass meine Meinung zählt und ich die Freiheit habe (und auch dazu ermutigt werde!), neue Ideen und Arbeitsweisen einzubringen.
Und was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Schréder setzt sich aktiv dafür ein, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Das zeigt anderen Frauen, dass dies möglich ist. Obwohl unser Unternehmen in einer männerdominierten Branche tätig ist, habe ich doch den Eindruck, dass Männer und Frauen anderen Frauen Raum geben, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Bei der Gleichstellung der Geschlechter geht es nicht um Zahlen, sondern darum, dass Frauen bei der Arbeit die gleichen Rechte, Ressourcen und Chancen haben.
Mir ist es wichtig, für ein Unternehmen zu arbeiten, das Frauen die Möglichkeit zur Entfaltung bietet, indem es geeignete Arbeitsbedingungen schafft.
Was hat Sie an der Arbeit in der Personalabteilung am meisten gereizt?
Ich war schon immer der Meinung, dass Zufriedenheit und Erfüllung bei der Arbeit entscheidende Faktoren auf dem Weg zu einem erfolgreichen Team und einem nachhaltigen Unternehmen sind. Community Lead bei Schréder Hyperion zu sein und Tag für Tag diesen Leitgedanken zu verfolgen und dieses Arbeitsumfeld zu schaffen, ist für mich ein beruflicher Traum, der wahr geworden ist.
Welche konkreten Schritte müssen unternommen werden, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu verwirklichen?
Für mich sind konkrete Maßnahmen genau der Punkt, auf den sich Unternehmen bei der Schaffung eines von Gleichberechtigung geprägten Arbeitsumfelds für Frauen konzentrieren sollten. Deshalb freue ich mich, dass Schréder das Thema Gender Diversity sehr ernst nimmt. Die Steigerung des Frauenanteils insbesondere in der Unternehmensleitung und in sonstigen Führungspositionen auf 20 Prozent bis zum Jahr 2025 ist eine der Initiativen, die ich am meisten schätze. Mir ist es wichtig, für ein Unternehmen zu arbeiten, das Frauen die Möglichkeit zur Entfaltung bietet, indem es geeignete Arbeitsbedingungen schafft.
Es ist äußerst wichtig, ganz unabhängig vom Geschlecht gleichberechtigt zu sein und das Recht zu haben, zu arbeiten, sein Wissen und seine Fähigkeiten einzusetzen, sich weiterzuentwickeln und sein Potenzial auszuschöpfen.
Was sind Ihre derzeitigen Aufgaben?
Jeden Tag setze ich mich mit meiner ganzen Energie dafür ein, trotz der schweren Zeiten in meinem Land gut im Team mitzuarbeiten. Ich bin seit Kurzem in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung tätig. In technischer Hinsicht war es für mich eine Herausforderung, doch ich habe die Chance ergriffen. Unsere sozialen Aktivitäten und die karitative Arbeit inspirieren mich hier sehr. Ich nehme immer wieder die Gelegenheit wahr, mich daran zu beteiligen oder kreative Ideen einzubringen.
Was bedeutet der Internationale Frauentag für Sie?
Wir leben im 21. Jahrhundert und im Rückblick auf die Geschichte kann ich nur sagen: „Gott sei Dank bin ich in dieser Zeit geboren.“ Es ist äußerst wichtig, ganz unabhängig vom Geschlecht gleichberechtigt zu sein und das Recht zu haben, zu arbeiten, sein Wissen und seine Fähigkeiten einzusetzen, sich weiterzuentwickeln und sein Potenzial auszuschöpfen.