Einfache Entscheidungen, bessere Städte: So funktioniert Schréder EXEDRA in jeder Kommune

Robert Opala - Business Development Manager - Schréder Nordic AB
Robert Opala
Business Development Manager - Schréder Nordic AB

Weltweit zieht es immer mehr Menschen in die Städte, um dort zu leben, zu arbeiten und sich zu erholen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden im Jahr 2050 zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Das bedeutet, dass bis zur Mitte des Jahrhunderts etwa 2,5 Milliarden Menschen zum urbanen Raum hinzukommen könnten.. Sie alle werden eine effiziente Infrastruktur und effiziente Systeme für das alltägliche Leben benötigen. 

Die Bereitstellung dieser Gegebenheiten ist eine vielschichtige Aufgabe. Unterschiedliche Akteure, darunter Städte und Kommunen, Privatunternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, müssen die Erwartungen der Bürger*innen erfüllen. Durch den Einsatz eines zentralen Managementsystems (CMS) für infrastrukturelle Leistungen wie beispielsweise die Beleuchtung und die Anbindung an Kommunikations- und Verkehrsnetze werden Energieeinsparungen, optimierte Lichtverhältnisse und geringere Wartungszeiten und -kosten realisiert.  

Wir von Schréder haben das System Schréder EXEDRA entwickelt, das Simple (einfach), Modular, Automatisiert, Resilient (ausfallsicher) und Trustable (vertrauenswürdig) ist – wie es jede Lösung auf dem Markt sein sollte. In diesem Blog berichten wir, wie einfach und intuitiv die Anwendung von Schréder EXEDRA für alle Nutzer*innen ist. Genau wie bei der Bedienung ihres Smartphones können die Nutzer*innen von Schréder EXEDRA das von ihnen gewünschte Ergebnis – reibungslos funktionierende intelligente Beleuchtungssysteme – erzielen, ohne sich Gedanken über die Technik machen zu müssen, die hinter dem System steckt.  


Warum einfach?  

Intelligente Systeme für die Straßenbeleuchtung stellen beim städtischen Infrastrukturmanagement einen enormen Technologievorsprung dar. Neben ihrer Hauptfunktion, der Beleuchtung der Straßen, rationalisieren solche Systeme betriebliche Abläufe und maximieren die Effizienz. Schréder EXEDRA erleichtert die Zusammenarbeit aller Beteiligten: Wenn die städtische Verwaltungsbehörde, das Wartungsunternehmen und Bürgervereinigungen verstehen, wie die Systeme funktionieren, können Störungen einfacher und schneller behoben werden.  

Schréder EXEDRA ist einfach einzurichten und bietet bei der Anlagenverwaltung und -wartung unmittelbare Vorteile. Das System ist von Anfang an ganz einfach zu bedienen. Plug-and-Play-Komponenten vereinfachen den Einrichtungsprozess und sorgen dafür, dass nur geringe technische Fachkenntnisse erforderlich sind. Sobald eine Komponente installiert ist, ist sie automatisch auch vernetzt. 

Darüber hinaus kann das System auch problemlos erweitert werden, sodass wachsende Städte mit dem demografischen Wandel Schritt halten können. 
Dank der automatischen Inbetriebnahme, Überwachung und Berichterstattung sind Wartungsarbeiten vorhersehbar und können schnell erledigt werden. Das System ist interoperabel. Daher können bereits vorhandene Komponenten mit minimalem Aufwand in das System integriert werden. Mit offenen Standards und Protokollen wird eine Architektur geschaffen, die mit Software- und Hardwarelösungen anderer Anbieter problemlos interagiert. 

Schréder EXEDRA is Simple so all stakeholders can benefit from its features


Schnell, intelligent und adaptiv 

Das System Schréder EXEDRA hat den großen Pluspunkt, dass es sehr einfach eingerichtet werden kann. Aufgrund der automatischen Inbetriebnahme und Konfiguration können Komponenten sofort und ohne manuelles Eingreifen in die Anlage integriert werden. Darüber hinaus versetzt eine integrierte, stabile Automatisierungs-Engine die Verantwortlichen in die Lage, betriebliche Abläufe zu rationalisieren und wiederkehrende Aufgaben durch benutzerdefinierte Routinen und Regeln zu automatisieren. 

Mit dem System Schréder EXEDRA werden grundlegende Daten der Leuchten automatisch per RFID oder über das System Zd4i abgerufen und aktualisiert. Doch das ist erst der Anfang einer anwenderfreundlichen Zusammenarbeit: Mit direktem Zugriff auf die einzelnen Straßenleuchten einer Anlage gestaltet sich das Asset Management während der gesamten Lebensdauer der Leuchten äußerst unkompliziert. Dies gilt für Komponenten aller Art: Wir kooperieren mit Smart-City-Konsortien, um sicherzustellen, dass unsere Systeme interoperabel sind. In einer Welt, in der die Nachhaltigkeit einen immer höheren Stellenwert einnimmt, sollten Städte bestrebt sein, das Potenzial ihrer Infrastruktur bestmöglich auszuschöpfen.   

Sind in einer Kommune bereits vernetzbare Leuchten mit Zhaga- oder NEMA-Controllern installiert, wird die automatische Bestandserfassung aktiviert. Allein durch die Vernetzung der Leuchten mit dem System Schréder EXEDRA werden Daten beispielsweise über den Standort, die Leistung und die eingesetzten Optiken hochgeladen. Dies ist nur einer der vielen Vorteile der Installation von vernetzbaren Leuchten.  

Durch die automatische Inbetriebnahme werden das Einbinden zusätzlicher Straßenleuchten und Komponenten sowie das Testen ihrer Konfiguration automatisiert. Mithilfe von Schréder EXEDRA schalten sich die Leuchten nach erfolgreich durchgeführter Installation automatisch ein und aus und werden gedimmt, um auf diese Weise anzuzeigen, dass alle Funktionen betriebsbereit sind. 
 
Diese beiden Faktoren vereinfachen die Installation eines öffentlichen Straßenbeleuchtungssystems. Die Automatisierung kann auch zur Vereinfachung des Betriebs eingesetzt werden, indem mit ihr Dimmerzeitpläne und -profile konfiguriert, benutzerdefinierte Leuchtengruppen erstellt und die Fernüberwachung durchgeführt werden.  
 

Neue Systeme für alte Städte: Umstieg auf smarte Technologien in Polen 

Wloclawek ist eine der ältesten Städte in Polen. Die verantwortlichen Stellen der Stadt, die eine Fülle an historischen Denkmälern, Museen und Parks aufweist, strebten für die Stadt eine Zukunft an, die ebenso beeindruckend sein sollte wie ihre Vergangenheit. Im Rahmen des städtischen Aktionsplans zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur beschloss die Stadtverwaltung den Umstieg auf LED-Beleuchtung und die Installation des Systems Schréder EXEDRA. Mehr als 2400 vernetzte Leuchten werten nun das Stadtbild auf. Sie sorgen für mehr Sicherheit für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Autofahrer*innen sowie für eine drastische Senkung des Stromverbrauchs.   

Die automatisierte Bestandsaufnahme und Überwachung vereinfacht das Asset Management. Die Daten sind von überall aus zugänglich und liefern Erkenntnisse zur kontinuierlichen Verbesserung des Beleuchtungsnetzes. Das System erkennt automatisch Fehler und löst automatisch Alarmmeldungen aus. Dies erlaubt ein schnelles Eingreifen. Zudem ermöglicht eine mobile App den zuständigen Stellen, den Anlagenzustand auch unterwegs zu überprüfen, und gewährleistet so die betriebliche Effizienz.  

The city of Wloclawek deployed its smart lighting in no time and benefits from energy and maintenance savings thanks to Schréder EXEDRA

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wloclawek konnte Energieeinsparungen von mehr als 40 Prozent sowie Einsparungen bei der Wartung in Höhe von 16 Prozent verzeichnen. Darüber hinaus wurde durch die Installation von Schréder EXEDRA nicht nur Geld, sondern auch Zeit eingespart, da das System zusätzliche Informationen über festgestellte Fehler liefert, sodass das zuständige Personal jederzeit mit den richtigen Teilen und Werkzeugen vor Ort eintreffen kann.

Das Projekt von Wloclawek ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie der Einsatz intelligenter Technologien für eine Stadt eine sicherere, effizientere und nachhaltigere Zukunft schaffen kann. Da der Fokus auf einfache Strukturen gelegt wurde, kann das System problemlos erweitert werden, während die stolze Geschichte des Wachstums fortgesetzt wird. 
 

Leistungsstarke Plattformen, einfache Strukturen 

In einer Welt, in der Smartphones allgegenwärtig sind, erwarten die Menschen eine intuitive Benutzeroberfläche. Wischen, Klicken und Scrollen ersetzen die Eingabe von Befehlen. Schréder EXEDRA ist so einfach zu bedienen wie jede andere Smartphone-App und zeichnet sich durch eine einfache, übersichtliche Benutzeroberfläche aus. Dies ermöglicht die Überwachung in Echtzeit und den verzögerungsfreien Zugriff auf Zustandsinformationen zu den einzelnen vernetzten Leuchten. Schréder EXEDRA zeigt den zuständigen Mitarbeitenden präzise an, wo Probleme auftreten, sodass Störungen rasch behoben werden können. Das System verfügt zudem über eine Bestandsverwaltungsfunktion, mit der Ersatzteile erfasst und Ausfallzeiten reduziert werden können. 

Die Nutzer*innen können Alarmmeldungen festlegen, Support-Tickets für einzelne Leuchten erstellen und diese dem Wartungspersonal zuweisen. Sie gewährleisten auf diese Weise eine klare, effektive Kommunikation aller an der Problemlösung beteiligten Personen. Allen Beteiligten stehen leicht zugängliche Daten wie der genaue Standort der Komponenten (Kartenansicht) und eine Suchfunktion nach ID oder QR-Code zur Verfügung, was die Reparatur defekter Leuchten vereinfacht und so die Arbeitseffizienz der Außendienstmitarbeitenden maximiert.  

Das Sammeln und Analysieren von Daten über einen längeren Zeitraum ermöglicht eine vorausschauende Wartung, bei der potenzielle Probleme erkannt werden, bevor sie zu Ausfällen führen. Dieses Strategiekonzept verlängert die Lebensdauer der Komponenten, maximiert die Betriebszeiten und senkt die Kosten für Wartungsarbeiten, was den Städten hilft, ihre Zielvorgaben für kreislaufwirtschaftliche Strukturen zu erreichen.    
 
Schréder EXEDRA basiert auf Microsoft Azure, weshalb für das System keine eigene Cloud eingerichtet werden muss. Es entfällt die Notwendigkeit, einen geeigneten Platz zu finden, Server anzuschaffen und eine komplette IT-Infrastruktur einzurichten. Stattdessen bieten auf dem Markt erhältliche Cloud-Lösungen im Vergleich zu eigenen Hosting-Architekturen eine höhere Ausfallsicherheit und einen besseren Schutz vor Cyberangriffen, und das alles zu geringeren Kosten. Das System ermöglicht den Verantwortlichen bei der Stadt Betriebsabläufe zu optimieren und einen weiteren Ausgabenposten aus ihrer Bilanz zu streichen. 
 

Abläufe in Städten vereinfachen  

Städte sollten für alle da sein und auch alle Mitarbeitenden der Stadt sollten in der Lage sein, das volle Potenzial der Beleuchtungsinfrastruktur zu nutzen. Mit Schréder EXEDRA haben Sie ein Tool für die einfache Verwaltung Ihrer Stadt zur Hand: heute wie auch noch in zehn Jahren und darüber hinaus. 

Die Investition in ein CMS bietet ein überzeugendes Nutzenversprechen. Durch die Vereinfachung der alltäglichen betrieblichen Abläufe werden die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens verringert, die betriebliche Effizienz verbessert und das Asset Management optimiert. Der Umstieg auf Schréder EXEDRA wertet nicht nur städtische Umgebungen auf, sondern trägt auch zur Verbesserung des allgemeinen Wohlergehens der Bevölkerung in intelligenteren und nachhaltigeren Städten bei.  
 
Ein einfaches, automatisiertes System passt sich nahtlos an erweiterte oder abgeänderte Netzwerke an. Intelligente Straßenbeleuchtungssysteme stellen einen Paradigmenwechsel dar. Sie steigern die betriebliche Effizienz und ermöglichen eine präzise Entscheidungsfindung sowie erhebliche Einsparungen, die weit über die Grenzen herkömmlicher Methoden hinausgehen. Schréder EXEDRA ist die naheliegende Wahl für eine intelligente Zukunft. 
 

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Über den Autor
Robert Opala begeistert sich schon seit seiner Jugend für die Informationstechnologie und ist seit über 20 Jahren in der IT-Branche tätig, wo er eine Vielzahl von Positionen im Operations Management und im internationalen Vertrieb begleitete. In diesem Jahr nahm er seine Tätigkeit bei Schréder auf, wo er sein Know-how bei der Unterstützung der digitalen Transformation sowie bei der Skalierung bereits vorhandener Beleuchtungsinfrastrukturen einbringt und auf diese Weise Städte bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen und beim Umstieg auf intelligente Technologien unterstützt.  

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